40 jähriges Jubiläum des AB International Health Care Fonds.

Stethoskop Geld Zinsen

Auch wenn sich Investmentfonds immer mehr in Deutschland etablieren, ein 40 jähriges Jubiläum ist immer noch etwas Besonderes.


Seit Juli 1983 gibt es nun den AB International Health Care Fonds, der es inzwischen auf ein stattliches Gewicht von über 3 Milliarden Dollar bringt und seit Auflage eine Rendite von über 8% p.a. erzielt hat.
Seit 30 Jahren ist der Fondsmanager John Fogarty dabei. Der Fonds profitiert davon, dass die Weltbevölkerung immer weiter wächst und durchschnittlich immer älter wird und deshalb mehr Gesundheitsdienstleistungen nachfragt.


Das Gesundheitswesen ist einerseits ein defensives #Investment, aber anderseits auch dynamisch und innovativ. Immer mehr halten auch Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Roboter Einzug und die Biotechnologie revolutioniert die Behandlung zahlreicher Krankheiten. Zwei der derzeit größten Positionen, Novo Nordisk, Eli Lilly, beschäftigen sich mit der Behandlung von Volkskrankheiten wie Diabetes und Adipositas.


Interessant, auch Unternehmen, die sich der Tiermedizin verschrieben haben, sind im Portfolio zu finden. Wir finden, ein Fondskonzept das auch in den nächsten Jahrzehnten gut funktionieren dürfte.

Vermögenswirksame Leistungen sollen attraktiver werden.

(Bild: Adobe Stock Blende11)

Nach dem Referentenentwurf des Zukunftsfinanzierungsgesetzes wird der förderfähige Sparbeitrag für das VL-Fondssparen von 400,-Euro auf 1200,-Euro jährlich angehoben.

Wer bislang 34Euro monatlich VL bespart kann dies somit künftig bis zu 100,-Euro monatlich, ebenso steigt die Arbeitnehmer-Sparzulage von 80,-Euro auf 240,-Euro jährlich, also insgesamt auf 1440,-Euro Sparzulage für einen VL-Sparzyklus von 6 Jahren und einer Ruhephase.


Einkommensgrenze entfällt:
Auch wer bislang wegen Überschreiten der Einkommensgrenze keine Sparzulage erhalten hat, bekommt diese künftig, da die Einkommensgrenze für VL-Fondssparen entfallen soll.

Somit wird VL-Fondssparen auch für Diejenigen interessant, die von ihrem Arbeitgeber keinen VL-Zuschuss erhalten. Start der besseren Förderung ist ab dem 1.1.2024.

Informationen zu lukrativen VL-Fonds gerne bei uns oder unter
www.vl-fonds.com

MorganFund übernimmt DWS Depotführung.

Bild: Adobe Stock / Ledwinka

Anleger, die ihr Depot bei der DWS Fondsplattform führen, werden das Schreiben von der DWS und MorgenFund wohl bereits im Briefkasten gefunden haben. Ab dem 1.12.2022 übernimmt Morgen Fund die Depotführung der DWS, die sich künftig auf das Fondsmanagement konzentrieren möchte, und deshalb die #Depotführung auf MorgenFund übertragen hat, einem Gemeinschaftsunternehmen von der DWS und Blackfin Capital. An den bisherigen Konditionen ändert sich nichts, auch eingerichtete #Fondssparpläne, #Freistellungsaufträge laufen normal weiter wie bisher. Aus rechtlichen und Datenschutzgründen müssen Anleger dem Übertrag zustimmen. Am einfachsten ist dies, wenn man den QR-Code mit dem Handy einscannt, kurz die Daten bestätigt und in zwei Minuten ist alles erledigt.

https://www.morgenfund.com

Was der Koalitionsvertrag für den eigenen Geldbeutel bringt – Teil 1: Sparer-Freibetrag

So soll der Sparer-Freibetrag, ab dem die Abgeltungsteuer greift, minimal auf 1000Euro bzw. 2000Euro für Ehepaare erhöht werden, wahrscheinlich aber erst ab 2023. Für Zinssparer ist dies inzwischen eh kaum relevant, da es kaum noch Zinsen gibt. Bei 0,01% Zinsen könnte man so bis zu 10Mio Euro steuerfrei anlegen. Bei dividendenstarken Aktien mit 4% Dividendenrendite ließen sich eher bescheidene 25000Euro steuerfrei stellen, hat man im selben Jahr noch Kursgewinne erzielt, zahlt man noch viel eher Abgeltungsteuer. Für Aktien-Fondssparer sieht es etwas besser aus, da zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung eine sogenannte Teil-Freistellung besteht, die 30% der Ausschüttung steuerfrei stellt. Bei einer Ausschüttung eines Aktienfonds von 2% sind somit letztlich nur 1,4% steuerlich relevant, so dass sich bis zu einem Aktienfondsvermögen von 70000Euro steuerfrei ansparen lassen, solange man keine Kursgewinne realisiert.

Fazit: Die „Erhöhung“ des Sparerfreibetrages ist lächerlich gering. Die neue Bundesregierung muss hier dringend nacharbeiten. Um die Vermögensbildung für breite Bevölkerungsteile zu fördern, muss der Freibetrag signifikant angehoben werden. Die Dividenden sind zudem bereits im Unternehmen mit Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag belastet und ein weiteres Mal beim Anleger. Damit werden Aktionäre benachteiligt. Im Sinne einer langfristigen Vermögensbildung für die Altersversorgung sollten zudem langfristige Kursgewinne steuerfrei gestellt werden, wie es auch in anderen Ländern praktiziert wird. Bei Immobilien gibt es ebenfalls bereits eine 10-Jahres-Frist, danach sind Verkaufsgewinne steuerfrei. Eine ähnliche Regelung wäre auch für Aktien und Fonds denkbar.    

Wohlstand für Alle.

CDU lässt Ludwig Erhard aufleben.

Nach einem Arbeitspapier plant die CDU, die Vermögensbildung mit Aktien und Fonds zu verbessern.
Der förderfähige Sparbeitrag für vermögenswirksame Leistungen VL soll sich auf 80 Euro monatlich verdoppeln.
Außerdem soll der Bezug von Mitarbeiteraktien künftig bis zu 3500Euro jährlich steuerfrei bleiben, und damit Arbeitnehmer besser am Unternehmenserfolg beteiligen.
Auch über die Wiedereinführung einer Spekulationsfrist, nach der nach einer gewissen Halterdauer die Kursgewinne wieder steuerfrei eingestrichen werden können, wird nachgedacht.

Vermögensbildung für Alle – eine gute Idee.