Ganz einfach mit einem Fonds-Sparplan zum Millionär.

Das ist nicht nur möglich, sondern auch gar nicht so kompliziert. Alles was man braucht, ist Zeit, Geduld und Disziplin.

Deshalb macht es auch keinen Sinn, abzuwarten, bis das staatlich geförderte Altersvorsorgedepot tatsächlich kommt, ein Fonds-Sparplan lohnt auch so.

Wir haben für die letzten 63 Jahre einmal ausgerechnet, was bei einem Sparplan über 40 Jahre herausgekommen wäre. Um Zufälle auszuschließen, wurden dafür rollierende Zeiträume betrachtet. Als Fonds haben wir den DWS Akkumula herangezogen, einen weltweit anlegenden Aktienfonds, einer der ältesten in Deutschland.

Wie die Grafik zeigt, haben sämtliche 40-Jahres-Zeiträume im Plus abgeschnitten, im schlechtesten Fall kamen 7,6% Rendite p.a. heraus im besten Fall sogar 10,0%, im Durchschnitt waren es 8,8%. Das künftige Altersvorsorgedepot plant mit einem geförderten Monatsbeitrag von 250Euro. Für unseren Fondssparplan bedeutet dies, dass nach 40 Jahren im schlechtesten Fall 718tausend Euro herausgekommen wären, im besten Fall wurde mit 1,4Millionen Euro die Millionen-Marke deutlich geknackt, ebenso im Durchschnitt mit 1,01Millionen Euro (jeweils ohne Betrachtung der Steuern, Fondskosten sind bereits abgezogen).

Das bedeutet, selbst ohne staatliche Förderung kann Jeder, der lange und diszipliniert einen Fonds-Sparplan bespart, realistisch zum Millionär werden. Je eher man beginnt, umso besser.

Da passt es gut, dass die FFB FIL Fondsbank anläßlich des Weltspartages unter Allen, die bis zum 29.10.2024 einen neuen Fonds-Sparplan einrichten und mindestens ein Jahr durchhalten, 163 Mal eine Extra-Sparrate von 50 bis 1000 Euro verlost. Gerne helfen wir bei der Einrichtung eines neuen Sparplanes.

Wie sähe dies nun beim geplanten künftigen Altersvorsorgedepot aus. Die Grundförderung soll 20% betragen, hinzu kommt die Abzugsfähigkeit als Sonderausgaben, für die Berechnung nehmen wir einen Steuervorteil von 10% an, sowie weiterhin, dass die Zulage und steuerliche Förderung direkt im Depot wiederangelegt wird, Steuern werden nicht berücksichtigt, da nach dem Gesetzesentwurf keine während der Ansparphase anfallen sollen.

Dies bedeutet, dass sich durch die Grundzulage von 20%, bzw. 24000Euro, der Endwert von 1,01Millionen auf 1,20Millionen erhöht, unter Wiederanlage der Steuerersparnis des Sonderausgabenabzug erhöht sich der Endwert gar auf 1,31 Millionen Euro, die Rendite des Eigenbeitrages steigt so in der Ansparphase von 8,8% auf 9,8%.

Fazit: Man sieht, die Förderung des Altersvorsorgedepots ist ein schönes Zubrot, entscheidend ist jedoch das geduldige disziplinierte Sparen in einen renditestarken Fonds. Gerne unterstützen wir euch dabei, es ist kein Hexenwerk.

Ruhestandsfonds vor Börsenlieblingen und Fondsgiganten.

Im dritten Quartal erzielte der DRenta Ruhestandsfonds eine bessere Wertentwicklung als die Börsenlieblinge Nvidia oder Microsoft. Auch der Welt-Aktienindex konnte geschlagen werden wie auch zahlreiche bekanntere Fondsgiganten.

Es zeigt sich, dass eine breitere Streuung auf mehrere Anlageklassen wie Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Infrastruktur und Immobilien eine gleichmäßigere Wertentwicklung ermöglicht, während Technologiewerte kurzfristig unter hohen Schwankungen große Gewinne versprechen, aber auch größere Verluste möglich sind.

Wer sich bei der #Vermögensanlage eine gleichmäßigere Wertentwicklung und geringere Schwankungen wünscht, der fährt mit dem DRenta Ruhestandsfonds recht gut.

Vor einem Fondstausch sollte man die steuerlichen Gegebenheiten im Blick haben. Vor 2009 erworbene Fondsanteile genießen Bestandsschutz, solange die Wertentwicklung stimmt, sollte man diese Anteile behalten. Für ab 2009 angeschaffte Fondsanteile gibt es keinen Bestandsschutz, hier werden Kursgewinne mit der Abgeltungsteuer belastet, Kursverluste mindern hingegen die Kapitalerträge und führen ggf. zur Erstattung bereits gezahlter Abgeltungsteuer. Jährlich kann ein Freistellungsbetrag von 1000Euro bzw. 2000Euro für Verheiratete in Anspruch genommen werden und über Konten und Depots beliebig aufgeteilt werden.

Als besonderes Bonbon bieten wir Allen, die bis zum 30.11.2024 in den DRenta Ruhestandsfonds investieren, oder einen Sparplan beginnen, an die Depotgebühr rückwirkend für 2024 zu erstatten als auch für die Folgejahre, solange der DRenta Ruhestandsfonds im Depot gehalten wird.

Die WKN für Anteilslasse A lautet A3D75K, bzw. für Anteilsklasse B A3D75M. Der DRenta Ruhestandsfonds ist bei Fondsbanken wie der FFB, Fondsdepotbank, ebase / FNZ und Direktbanken wie der Comdirect über uns ohne Ausgabeaufschlag erhältlich.

Altersvorsorgedepot vor Stapellauf.

Kürzlich informierte der Finanzminister Christian Lindner in kleinem Kreis darüber, dass das mit Expertengruppen herausgearbeitete Altersvorsorgedepot zeitnah aufs Gleis gestellt werden und ab 2026 starten könnte.

Zur Reform der geförderten privaten Altersvorsorge gehören auch Anpassungen bei der Riester-Rente, hier soll die Garantie-Pflicht aufgeweicht werden, um höhere Renditen zu ermöglichen, wer auf Sicherheit setze, könne aber auch beim bisherigen Garantie-Modell bleiben.

Mit großer Spannung wird das neue Altersvorsorgedepot erwartet. In vielen Ländern gibt es bereits eine aktienbasierte Altersvorsorge mit der höhere Renditen verbunden werden, nun soll dies auch in Deutschland kommen.

Das Altersvorsorgedepot kommt ohne Garantien aus, die Wahl der #Wertpapiere soll weitgehend frei sein, eine Anlage in Aktien, Fonds, ETF und Anleihen möglich sein, ausgeschlossen bleiben aber wohl Cryptos und komplizierte Derivate.

Das Altersvorsorgedepot soll auch gefördert werden. Geplant sei in Anlehnung an die bisherige Riester-Förderung eine Grundzulage von 20% und eine Kinderzulage von 25%. Der geförderte Sparbeitrag erhöht sich von bislang 2100Euro auf 3000Euro jährlich. Die im Laufe der Zeit erzielten Erträge bleiben zunächst steuerfrei, was den Zinseszinseffekt erhöht.  Auszahlungen in der Rentenphase, die wohl erst ab 65 möglich ist, werden normal als Einkommen versteuert.

Noch handelt es sich um publik gewordene Pläne, nicht um die endgültige Gesetzgebung. Die Richtung in eine private aktienbasierte Altersvorsorge stimmt. Kritikwürdig sind jedoch die späte Bezugsmöglichkeit ab 65, warum nicht schon in der Altersteilzeit oder Vorruhestand als Einkommensersatz. Auch der Fördersatz von 20% scheint zu gering, denn die spätere Besteuerung kann bis zu 45% betragen, aber zur genauen Beurteilung muss man hier erstmal den Gesetzesentwurf anschauen.     

(Bild: Adobe Stock Kalyakan)

In ruhigem Fahrwasser.

Während die Börsenzeiten unruhiger werden, an einem Tag ein neues Hoch erzielen, um kurz darauf auf Talfahrt zu gehen – Japans Aktien verlieren an einem Tag mehr als 12%, Börsenliebling Nvidia mehr als 200 Milliarden an Börsenwert,  verblieb der DRenta Ruhestandsfonds im ruhigen Fahrwasser. Wer keine großen Schwankungen beim Vermögensaufbau und der Geldanlage mag, findet mit dem DRenta Ruhestandsfonds hier eine attraktive Möglichkeit. Der Fonds setzt vor allem auf erfolgversprechende Dividendenwerte, Zinspapiere und Immobilienbeteiligungen.

ISIN: DE000A3D75K9 WKN: A3D75K

Die Ausführungen dienen der Information und sind nicht als Anlageempfehlung zu verstehen. (jk)

Unsere 11 – Mannschaftsaufstellung.

Nachdem Julian Nagelsmann seine Mannschaft für die EURO24 Fussball Europameisterschaft bekanntgegeben hat, wollen wir auch unsere Fonds Elf vorstellen.

Im Tor steht der Geldmarktfonds DWS ESG Euro Money Market, ein stabiler Rückhalt mit derzeit rund 4% Verzinsung.

In der Innenverteidigung braucht man hohe Türme, da passt es gut, dass der klimaVest in große Windkraftanlagen investiert. Der IIV Mikrofinanzfonds bietet Kleinunternehmern in Entwicklungsländern die finanziellen Mittel, um Unternehmen zu gründen und betreiben zu können, und so die Möglichkeit, sich aus der Armut befreien zu können – für die Idee bekam Muhammad Yunus den Friedens-Nobelpreis.

Auf den Außenbahnen bieten die beiden Rentenfonds FAM Credit Select und IfK Value Renten einerseits Sicherheit durch attraktive Zinskupon, können aber auch lossprinten, um Kursgewinne zu generieren.

Im Mittelfeld dominieren mit dem DRenta Ruhestandsfonds, DJE Zins & Dividende und TBF Special Income die flexiblen Multitalente, mit Offensivdrang aber auch mit Defensivverhalten wenn notwendig.

Als schneller Stürmer agiert der BIT Global Internet Leaders. Als zweiter Stürmer zieht der Robeco SAM Circular Economy seine Kreise. Die Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Faktor zur Vermeidung von Umweltverschmutzung und zur Reduzierung des Ressourcenverbrauches. Ergänzt wird die Offensive durch den Medical BioHealth. Die Biotechnologie bietet gute Chancen, neue Medikamente zu entwickeln und leidvolle Krankheiten zu behandeln oder gar zu besiegen.

Und wie sieht eure Elf aus ?   

Bild: Adobe Stock, marijaobradovic, bearbeitet.
Die Ausführungen dienen der Information und sind nicht als Anlageempfehlung zu verstehen. (jk)

Was Maffay und Dracula mit dem DRenta Ruhestandsfonds zu tun haben.

Dracula Schloss Bran

Neben Dividendenwerten und Immobilienbeteiligungen setzt der DRenta Ruhestandsfonds auf höher verzinste Anleihen, wie eine Staatsanleihe von Rumänien.

Das Land am Schwarzen Meer verfügt über zwei Drittel der Fläche Deutschlands, hat jedoch mit rund 20 Millionen nur ein Viertel der Bevölkerung Deutschlands. Produzierendes Gewerbe und Landwirtschaft sind präsenter als im EU-Durchschnitt, dennoch ist die Außenhandelsbilanz negativ, wichtigste Handelspartner sind Deutschland, Italien und Ungarn. Das Wirtschaftswachstum und die Inflation liegen über dem EU-Schnitt, beim aktuellen Schuldenstand von 47% des BIP liegt Rumänien besser als Deutschland und dem EU-Schnitt, bei der aktuellen Neuverschuldung schlechter.

Seit 2007 ist Rumänien vollwertiges EU-Mitglied, gehört seit März 2024 dem Schengen-Raum an und strebt die Euro-Einführung an. Rumänien ist ein relativ rohstoffreiches Land, es besitzt neben Erdöl auch Erdgas, Steinkohle, Eisenerze, Gold, Silber und Uran. Größter Hafen ist Constanta am Schwarzen Meer, der über die Donau und Kanälen eine direkte Schifffahrtsroute bis nach Rotterdam an die Nordsee bietet.

Beliebtes Touristenziel ist Corona bzw. Kronstadt, dem Zentrum der Siebenbürger Sachsens im Mittelalter, die heute Brasov heisst. Brasov ist umgeben von den Karpaten, einer riesigen Gebirgskette, deren höchste Erhebung über 2500 Meter reicht. Der bekannte Musiker Peter Maffay wurde in Brasov geboren. Unweit von Brasov liegt das Schloss Bran (Törzburg), auch bekannt als das Dracula-Schloss, in dem nach dem Buch von Bram Stoker die Vampirgestalt Dracula im späten Mittelalter gelebt haben soll.

Die Börse in Bukarest wird in Kooperation mit der Wiener Börse durchgeführt, derzeit dominieren Energietitel den Index. Mit 15Mrd. US-Dollar Umsatz ist OMV Petrom Rumäniens größtes Unternehmen, in Deutschland am bekanntesten dürfte hingegen die Automarke Dacia mit rd. 5Mrd. Umsatz sein, die zum französischen Renault-Konzern gehört. Daneben haben sich auch viele Autozulieferer in Rumänien angesiedelt, bei lediglich 11Euro Arbeitskosten pro Stunde im Vergleich zu Deutschland mit 46Euro ist das gut nachvollziehbar.

Rumänien hat ein stabiles Rating von BBB- und liegt damit noch Investmentgrade-Bereich. Die investierte Staatsanleihe hat einen Zinskupon von 4,625%, was im Vergleich zu Bundesanleihen sehr attraktiv ist.

(Bild Adobe Stock Konoplitzkaya)

Dauerhaft gute Zinsen statt Lockvogelangebote.

Zur Bekämpfung der Inflation hat die Europäische Zentralbank EZB im September 2023 den Leitzins auf 4,5% angehoben, längerlaufende deutsche Staatsanleihen rentieren hingegen unter 3%. Man spricht von einer inversen Zinsstruktur, was als Frühindikator einer Konjunkturabschwächung angenommen wird.

Einige Banken locken mit hohen Tagesgeld- und Festgeld-Zinsen. In vielen Fällen handelt es sich allerdings um Lockvogelangebote, oft sinken die Zinsen nach kurzer bereits wieder und man erhält nur die erheblich schlechteren Konditionen der Bestandskunden.

Was kann man tun, um zu dauerhaft guten Zinsen zu kommen ohne ständig aufwändig die Bank zu wechseln?

Eine gute Alternative bieten sogenannte Cash- bzw- Geldmarktfonds und -ETF. So hat der Erste Reserve Fonds in den letzten 12 Monaten 3,9% erzielt, der Xtracker Overnight Rate 3,8% und der Allianz Euro Cash 3,7%.

Man kann so bequem dauerhaft attraktive Zinsen kassieren, sei es privat um die Rücklagen bzw. Notgroschen (empfohlen 2-3 Monatsgehälter) anzulegen, oder als Unternehmen die nicht benötigten Cash-Reserven.

Alles was benötigt wird, ist ein Depot. Wer noch keines hat, oder wo die Hausbank zu knauserig ist, kann dieses bequem online über uns mit nur wenigen Klicks eröffnen:

https://www.ffb.de/public/depoteroeffnung/index.html#index?partner=b4585b6b84591086d2be289b007c6649b481d90beb33545c450bcb0ad711ec8b4fe80a70144fe232465957806c3c26a8101c

Für Unternehmen ist die Depoteröffnung etwas aufwändiger, es werden zudem Auszüge aus dem Handelsregister und Transparenzregister benötigt. Aber der Aufwand kann sich lohnen, wenn die eigene Hausbank zu knauserig ist, oder man mehr als 100.000Euro anzulegen hat, da kommen schnell tausende Euro an Zusatzertrag zusammen.

Die ISIN/WKN guter Cash-Fonds könnt ihr gerne bei uns gratis anfordern, ebenso die Unterlagen für Unternehmens-Depoteröffnungen.

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Vom Reitwagen zum selbstfahrenden Auto.

Die starken Kursgewinne der letzten Wochen, haben Deutschlands wertvollste Automobilmarke Mercedes Benz zu einem der größten Portfoliowerte im DRenta Ruhestandsfonds (A3D75K) anwachsen lassen.

Die gemeinsame Erfolgsgeschichte begann vor rund 100 Jahren. Doch schon zuvor tüftelten Carl Benz, Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach an ihrem Traum von einem Gas-Motor und Automobil.

Carl Benz meldet 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ beim Kaiserlichen Patentamt zum Patent an, mit dem 1888 seine Frau Bertha die weltberühmte Jungfernfahrt von Mannheim nach  Pforzheim unternahm. Bereits 1884 hatten Daimler und Maybach einen Gas-Motor, auch „Standuhr“ genannt, entwickelt und bauten ihn in einen Fahrradrahmen ein und meldeten 1885 den „Daimler-Reitwagen“ , quasi das erste Motorrad, zum Patent an.  Die erste planmäßige Omnibuslinie mit einem Benz-Omnibus startet im Frühjahr 1895 und fährt die Streck Siegen – Netphen – Deuz. Die ersten Daimler Lastkraftwagen mit 4PS und 1500kg Nutzlast wurden im Herbst 1896 nach London exportiert.

Durch Zeitungsartikel wurde der in Leipzig geborene und in Nizza wohnende Autoverrückte Emil Jellinek auf Daimler aufmerksam und bestellte mehrere Fahrzeuge. Diese waren ihm zu langsam und er forderte schnellere. Im Herbst 1898 erhielt Jellinek die ersten Vierzylinder-Autos mit 8PS und 40 km/h Höchstgeschwindigkeit. Jellinek startete erfolgreich unter dem Pseudonym Mercedes, dem Namen seiner Tochter, bei verschiedenen Rennveranstaltungen. Im Frühjahr 1900 wird Mercedes auch zur offiziellen Produktbezeichnung. Die von Wilhelm Maybach gebauten Fahrzeuge erzielen zahlreiche Rennerfolge und werden weltberühmt. 1924 kommt es zur Kooperation zwischen Daimler und Benz, die später in einem Zusammenschluß mündet. Die zwischenzeitliche mißlungene Fusion mit Chrysler Ende der 90er wurde wenige Jahre später wieder aufgelöst.

Zusammen mit dem schweizer Uhrenmagnaten Nicolas Hayek (Swatch) entwickelte man ein kleines Fahrzeug für die urbane Mobilität, der Smart konnte jedoch nie die erhofften Stückzahlen erreichen und wird heute nur noch als reines Elektrofahrzeug angeboten, was ursprünglich auch Hayeks Intention war, aber vor über 30 Jahren noch nicht vernünftig darstellbar war. Großer Ansporn ist der harte Wettbewerb mit dem bayrischen Dauerrivalen BMW, den Daimler vor über 60 übernehmen wollte, aber letztlich mißlang, nachdem der weiße Ritter Herbert Quandt BMW übernahm und erfolgreich sanierte. Vor wenigen Jahren fanden beide Konzerne doch zueinander und gründeten einen gemeinsamen Mobilitätsdienstleister ShareNow, der inzwischen an den Fiat-Konzern Stellantis verkauft wurde.

Auf der ganzen Welt fahren heute Staatsmänner und erfolgreiche Geschäftsleute Fahrzeuge mit dem Stern, der Silberpfeil ist im Rennsport eine Legende und mehrfacher Formel 1 Weltmeister. Die Luxusfahrzeuge sind seit vielen Jahren ein Traum für viele Autofahrer. Innovationen treiben den Autohersteller an, die Herausforderungen der Zukunft weiter gut zu meistern. Neben moderner Antriebstechniken steht auch das autonome Fahren und die Vernetzung und Assistenzsysteme im Fokus. Das Unternehmen ist ein zuverlässiger und einer der größten Dividendenzahler im Deutschen Aktienindex.

Fetter Kupon vom Elektronikriesen.

Vor wenigen Tagen konnten der DRenta Ruhestandsfonds den Kupon für ein Zinspapier eines bekannten Elektronikriesen vereinnahmen. Obwohl das Unternehmen über eine Netto-Liquidität verfügt, wird ein hoher Zinskupon gezahlt, der deutlich über den gängigen Tagesgeld- und Festzinsangeboten liegt.

Das einst in einer Garage gegründete Unternehmen ist zwar erst knapp 50 Jahre alt, gehört aber heute zu den bekanntesten und wertvollsten. Den ersten Aufschwung erlebte es durch Personalcomputer, die erstmals durch eine Maus und eine grafische Benutzeroberfläche bedient werden konnten. Steve Wozniak war der Tüftler und Steve Jobs der Visionär im Unternehmen, später kam mit Sculey ein Marketinggenie hinzu.

Bei Grafikern und Medienschaffenden konnte sich der Macintosh eine gute Marktstellung erarbeiten. Anfang der 90er kam ein digitaler Notizblock hinzu, der Computerbereich schwächelte jedoch zunehmends, so dass Steve Jobs nach einer Schaffenspause in das Unternehmen zurückkehrte und mit seinem Ehrgeiz dem Unternehmen den zweiten Frühling bescherte und das Fundament für den heutigen Erfolg legte. Interessanterweise half dem Unternehmen auch die Kooperation mit einem großen Konkurrenten aus der Krise.

Die Wende brachten Programme zur Bearbeitung von Videos und Musik am Rechner. Das MP3-Format wurde zwar am Fraunhofer Institut erfunden, doch Jobs Unternehmen brachte den wohl erfolgreichsten tragbaren MP3-Player namens iPod heraus und schaffte es, MP3, das anfangs durch Raubkopien in der Musikindustrie umstritten war, zu kommerzialisieren und kreierte einen digitalen Musikladen namens iTunes. Das Produktangebot wurde erweitert und es wurde vor allem großer Wert auf Design und Funktionalität gelegt.

Der absolute Durchbruch gelang dann mit dem Smartphone, das heute gut die Hälfte des Unternehmensumsatzes ausmacht, und durch wiederkehrende Aboeinnahmen weiter überdurchschnittliches Wachstum verspricht. 

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