Was Maffay und Dracula mit dem DRenta Ruhestandsfonds zu tun haben.

Dracula Schloss Bran

Neben Dividendenwerten und Immobilienbeteiligungen setzt der DRenta Ruhestandsfonds auf höher verzinste Anleihen, wie eine Staatsanleihe von Rumänien.

Das Land am Schwarzen Meer verfügt über zwei Drittel der Fläche Deutschlands, hat jedoch mit rund 20 Millionen nur ein Viertel der Bevölkerung Deutschlands. Produzierendes Gewerbe und Landwirtschaft sind präsenter als im EU-Durchschnitt, dennoch ist die Außenhandelsbilanz negativ, wichtigste Handelspartner sind Deutschland, Italien und Ungarn. Das Wirtschaftswachstum und die Inflation liegen über dem EU-Schnitt, beim aktuellen Schuldenstand von 47% des BIP liegt Rumänien besser als Deutschland und dem EU-Schnitt, bei der aktuellen Neuverschuldung schlechter.

Seit 2007 ist Rumänien vollwertiges EU-Mitglied, gehört seit März 2024 dem Schengen-Raum an und strebt die Euro-Einführung an. Rumänien ist ein relativ rohstoffreiches Land, es besitzt neben Erdöl auch Erdgas, Steinkohle, Eisenerze, Gold, Silber und Uran. Größter Hafen ist Constanta am Schwarzen Meer, der über die Donau und Kanälen eine direkte Schifffahrtsroute bis nach Rotterdam an die Nordsee bietet.

Beliebtes Touristenziel ist Corona bzw. Kronstadt, dem Zentrum der Siebenbürger Sachsens im Mittelalter, die heute Brasov heisst. Brasov ist umgeben von den Karpaten, einer riesigen Gebirgskette, deren höchste Erhebung über 2500 Meter reicht. Der bekannte Musiker Peter Maffay wurde in Brasov geboren. Unweit von Brasov liegt das Schloss Bran (Törzburg), auch bekannt als das Dracula-Schloss, in dem nach dem Buch von Bram Stoker die Vampirgestalt Dracula im späten Mittelalter gelebt haben soll.

Die Börse in Bukarest wird in Kooperation mit der Wiener Börse durchgeführt, derzeit dominieren Energietitel den Index. Mit 15Mrd. US-Dollar Umsatz ist OMV Petrom Rumäniens größtes Unternehmen, in Deutschland am bekanntesten dürfte hingegen die Automarke Dacia mit rd. 5Mrd. Umsatz sein, die zum französischen Renault-Konzern gehört. Daneben haben sich auch viele Autozulieferer in Rumänien angesiedelt, bei lediglich 11Euro Arbeitskosten pro Stunde im Vergleich zu Deutschland mit 46Euro ist das gut nachvollziehbar.

Rumänien hat ein stabiles Rating von BBB- und liegt damit noch Investmentgrade-Bereich. Die investierte Staatsanleihe hat einen Zinskupon von 4,625%, was im Vergleich zu Bundesanleihen sehr attraktiv ist.

(Bild Adobe Stock Konoplitzkaya)

Hohe Zinsen von ältester US Bank

(Bild: Adobe stock Bullrun)

Die Bank of New York BNY ist deutschen Fondsanlegern bisher nicht so bekannt, obwohl BNY bereits 1784 von Alexander Hamilton, einem der Gründerväter der Vereinigten Staaten, gegründet wurde und damit die älteste US Bank ist und 1792 als erstes Unternehmen an der New Yorker Börse gelistet wurde.

BNY besitzt mehre Fondsboutiquen, von denen deutschen Anlegern am ehesten noch Newton und Mellon geläufig sein dürften, dabei hat BNY auch eine sehr große Expertise im wiederentdeckten festverzinslichen Bereich.

Zusammen mit dem Investmentteam von Insight um den gebürtigen Deutschen Uli Gerhard wird seit 2008 erfolgreich die Global-shortet High Yield Bond Strategie praktiziert, die deutschen Anlegern über den Fonds BNY Mellon Global Short Dated High Yield Bond zugänglich ist.

Ziel ist es durch Investitionen in kurz laufende Hochzins-Anleihen einen überdurchschnittlichen Ertrag zu erzielen. Die durchschnittliche Laufzeit im Portfolio beträgt derzeit 2,0 Jahre, die durchschnittliche Rendite erstaunliche 9,5% p.a.. Wir finden damit ist der BNY Hochzinsfonds eine gute Alternative in Zeiten hoher Inflation und unbefriedigender Festgeldzinsen.

Der Fonds kann über uns ohne Ausgabeaufschlag erworben werden.