Hohe Zinsen von ältester US Bank

(Bild: Adobe stock Bullrun)

Die Bank of New York BNY ist deutschen Fondsanlegern bisher nicht so bekannt, obwohl BNY bereits 1784 von Alexander Hamilton, einem der Gründerväter der Vereinigten Staaten, gegründet wurde und damit die älteste US Bank ist und 1792 als erstes Unternehmen an der New Yorker Börse gelistet wurde.

BNY besitzt mehre Fondsboutiquen, von denen deutschen Anlegern am ehesten noch Newton und Mellon geläufig sein dürften, dabei hat BNY auch eine sehr große Expertise im wiederentdeckten festverzinslichen Bereich.

Zusammen mit dem Investmentteam von Insight um den gebürtigen Deutschen Uli Gerhard wird seit 2008 erfolgreich die Global-shortet High Yield Bond Strategie praktiziert, die deutschen Anlegern über den Fonds BNY Mellon Global Short Dated High Yield Bond zugänglich ist.

Ziel ist es durch Investitionen in kurz laufende Hochzins-Anleihen einen überdurchschnittlichen Ertrag zu erzielen. Die durchschnittliche Laufzeit im Portfolio beträgt derzeit 2,0 Jahre, die durchschnittliche Rendite erstaunliche 9,5% p.a.. Wir finden damit ist der BNY Hochzinsfonds eine gute Alternative in Zeiten hoher Inflation und unbefriedigender Festgeldzinsen.

Der Fonds kann über uns ohne Ausgabeaufschlag erworben werden.

Vermögenswirksame Leistungen sollen attraktiver werden.

(Bild: Adobe Stock Blende11)

Nach dem Referentenentwurf des Zukunftsfinanzierungsgesetzes wird der förderfähige Sparbeitrag für das VL-Fondssparen von 400,-Euro auf 1200,-Euro jährlich angehoben.

Wer bislang 34Euro monatlich VL bespart kann dies somit künftig bis zu 100,-Euro monatlich, ebenso steigt die Arbeitnehmer-Sparzulage von 80,-Euro auf 240,-Euro jährlich, also insgesamt auf 1440,-Euro Sparzulage für einen VL-Sparzyklus von 6 Jahren und einer Ruhephase.


Einkommensgrenze entfällt:
Auch wer bislang wegen Überschreiten der Einkommensgrenze keine Sparzulage erhalten hat, bekommt diese künftig, da die Einkommensgrenze für VL-Fondssparen entfallen soll.

Somit wird VL-Fondssparen auch für Diejenigen interessant, die von ihrem Arbeitgeber keinen VL-Zuschuss erhalten. Start der besseren Förderung ist ab dem 1.1.2024.

Informationen zu lukrativen VL-Fonds gerne bei uns oder unter
www.vl-fonds.com

Dividenden und Value Strategien glänzten in 2022.

Bild: Adobe Stock / Guy2Men

In dem turbulenten Jahr 2022, in dem viele Aktienmärkte und Anleihen verloren, konnten dennoch zahlreiche dividenden- und value-orientierten globalen Aktienfonds ein positives Ergebnis für die Anleger erzielen. Die Top 5 der weltweit anlegenden Fonds sind:

#Fidelity FAST Global +22,7%

#TBF Global Value + 20,6%

#SIA Long Term Classic + 15,1%

#RockCap Global Equity +14,9%

#Quantex Global Value +11,5%

Der TBF und ebenfalls von TBF gemanagte Rockcap profitierten dabei von einer hohen Gewichtung kanadischer Rohstofftitel. Ganz anders der Long Term, der vor allem auf Basiskonsumgüter und Energiewerte setzt. Auch Quantex setzt vor allem auf Energie, Konsumgüter und Rohstoffe. Der Fidelity FAST profitierte durch short-Positionen bei den amerikanischen IT-Werten. Auch der langjährige Anlegerliebling #DWS Top Dividende schaffte mit rund 6% ein positives Ergebnis.

Comeback der Value Fonds

Lange Zeit war es still geworden um die wertorientierten Value Fonds, die einige Zeit nicht mit den stark wachstumsorientierten Technologie- und Internetwerten mithalten konnten. Nun scheint eine Zeitenwende eingetreten zu sein, seit einigen Monaten stehen die Value Fonds wieder deutlich vor den Growth Fonds. Die Gründe liegen vor allem bei den sehr hohen Bewertungen der Technologie-Werte und den Zinsängsten, die bei Wachstumsunternehmen deutlicher durchschlagen. Value Fonds setzen eher auf etablierte Geschäftsmodelle und günstige Bewertungen.

Fonds, denen das in den ersten vier Monaten des Jahres 2022 gut gelungen ist, sind:

TBF Global Value: +18,0%

Long Term IF Classic: +15,8%

Quantex Global Value: +11,9%

Sardona Value Fund: +7,2%

Jupiter Global Value: +4,8%

Der TBF profitiert dabei von einer hohen Gewichtung kanadischer Rohstofftitel. Ganz anders der Long Term IF, der vor allem auf Basiskonsumgüter und Energiewerte setzt. Auch Quantex setzt vor allem auf Energie, Konsumgüter und Rohstoffe.

Value Fonds Vergleich TBF Quantex LTIF

#value #fonds #growth #geldanlage #vermögensaufbau #aktien #nachhaltigkeit #dividende #altersvorsorge #rohstoffe #energie #konsum

Merkwürdiges Finanztest-Urteil

ETF liegen im Trend und werden aufgrund ihrer einfachen Handhabung und niedrigen Kosten vielfach für Privatanleger als gute Geldanlage empfohlen, so auch von Finanztest. Jedoch sind auch bei ETF einige Dinge zu beachten, die von Verbraucherschützern nur am Rande oder gar nicht erwähnt werden. So sind z.B. in einigen Standard-ETF Kriegswaffenunternehmen enthalten. Die einseitige Bevorzugung von ETF führt zum Teil zu kuriosen Testergebnissen. So preist Finanztest den iShares MSCI ACWI ETF trotz enthaltener Waffenunternehmen als 1. Wahl an, mit einer 5-Jahresrendite von 4,8% p.a.. In der selben Tabelle findet man den auf Nachhaltigkeit konzentrierenden Fonds Warburg Global Challenges mit nur 2 von 5 Sternen, trotz deutlich besserer Wertentwicklung über 5 Jahre von 7,4%. Wer den Fonds seit Auflage hält und z.B. 100.000Euro investiert hat, hat beim Warburg mehr als 30.000Euro mehr im Geldbeutel als beim MSCI ACWI.    Irgendwie ein merkwürdiges Finanztest-Urteil, was es zu hinterfragen gilt. Nach unserer Einschätzung käme der Warburg Global Challenges (blau) auf 4 Sterne der iShares MSCI ACWI (gelb) auf 2.

Erholung geht weiter.

Alle unsere betreuten Vermögensverwaltungsportfolios konnten im zweiten Quartal überdurchschnittliche Wertzuwächse erzielen und damit den Corona-Einbruch nahezu wettmachen.
Besonders gut entwickelte sich die auf die deutschen Top100 Unternehmen konzentrierte DRenta Deutschlandrente mit 24,8%, sowie die global anlegende Schwedenrente mit 17,7%.
Bei den ausgewogenen Portfolios lag die Nachhaltigkeitsstrategie Gretas Choice mit 11,1% leicht vor dem Senator Wachstum und dem Fondofolio ETF mit Kick Wachstum.

Innerhalb der Portfolios entwickelten sich insbesondere die Gesundheitsaktien und der sich auf das Thema Klimawandel konzentrierende LBBW Global Warming Fonds positiv sowie der sich auf neue Energien konzentrierende Robeco SAM Smart Energy Fonds.

Wer sich selbst die Auswahl der Geldanlagen nicht zutraut kann dies sehr bequem und trotzdem kostengünstig über unsere digitale Vermögensverwaltung vornehmen lassen, direkt bequem papierlos vom heimischen Sofa aus.
http://www.lisa-spart.de

Fonds-Sparpläne auch in Corona-Zeiten attraktiv

So mancher traut sich aufgrund der größeren Schwankungen nicht an Aktien- oder Fondssparen heran.
Die weltweiten Kursverluste im ersten Quartal sehen auch teils dramatisch aus. Aber wie sind die Auswirkungen denn tatsächlich auf einen langfristigen Fondssparplan?
Wir haben das einfachhalber einmal anhand der 30 größten deutschen Aktien (DAX) durchgerechnet, was bei einem 200,-Euro Sparplan nach 30 Jahren jeweils herausgekommen ist.
Im besten Fall hätte ein Sparplan 673930Euro gebracht, was einer Rendite von 12,4% p.a. entspricht, im schlechtesten Fall wären 170151Euro herausgesprungen was einer Rendite von 5,2% p.a. entspricht,
im Durchschnitt wären nach 30 Jahren 301054Euro herausgekommen (8,0% Rendite).
Und wie sieht es nun zu Corona-Zeiten aus? Um es gleich vorwegzunehmen, es ist kein Verlust entstanden. Ganz im Gegenteil, aus den 72000Euro Sparplan-Einzahlungen sind nach 30 Jahren trotz Corona 177891Euro geworden, was einer Rendite von 5,5% p.a. entspricht.
Man sieht, trotz zwischenzeitlicher Krisen lohnen sich langfristige Fondssparpläne. Deshalb sollte man sie in solchen schwierigen Zeiten auch nicht kündigen, sondern bestenfalls sogar aufstocken.
Wer zwingend das Geld benötigt ist bei Fonds sehr flexibel, kann z.B. auch problemlos den Sparplan vorübergehend aussetzen, oder bei Bedarf Fondsanteile verkaufen.

30 Jahre Fondssparplan rollierend

Geld für die Kinder und Enkel anlegen – Rock’n Roll, Peace und Performance.

Immer wieder erreichen uns Anfragen, wie man denn das Geld für die Kinder und Enkel am besten investieren könnte in der derzeitigen Niedrigzinsphase. Eine häufige Frage ist dabei auch, ob denn der MSCI World, der oft von Verbraucherschützern und Zeitschriften empfohlen wird, hierfür geeignet wäre. Ohne die Antwort vorweg zu nehmen – das kommt darauf an.

Wenn es euch egal ist, dass der MSCI World zu mehr als 60% in den USA anlegt und dabei auch in zahlreiche Kriegswaffenunternehmen investiert, darunter auch ein Atomwaffenhersteller, dann könnte eine Anlage oder Sparplan in den MSCI World Indexfonds passend sein.

Wenn es euch nicht egal ist wie das Geld für eure Kinder und Enkel angelegt wird, dann sind andere Fonds wie z.B. der Ökoworld Rock’n Roll Fonds eindeutig besser geeignet. Die Fondsgesellschaft Ökoworld, inzwischen selbst börsennotiert, war eine der ersten in Deutschland die ausschließlich auf nachhaltiges Investieren gesetzt haben.

Man verzichtet beim Ökoworld Rock‘n Roll Fonds bewusst auf umstrittene Unternehmen der Atomenergie, Erdölbranche, Militärtechnik, Gentechnik, sowie auf Unternehmen die Zwangsarbeit, Kinderarbeit oder Diskriminierung betreiben.  Schwerpunktanlagen hingegen sind Wasserversorgung, soziale Kommunikation, Gesundheit und Medizin, Recycling und Wiederverwertung, ökologische Nahrungsmittel, regenerative Energien, umweltfreundliche Mobilität und Bildung, z.B. durch Beteiligungen an Studentenwohnheimen, Kindergärten und Universitäten.

Mit der richtigen Mischung einerseits das Vermögen der Kinder und Enkel aufbauen und gleichzeitig die Welt ein Stückchen besser machen, das geht also mit dem Ökoworld Rock’n Roll Fonds. Bei der Wertentwicklung muss sich der Rock’n Roll Fonds nicht hinter dem MSCI World verstecken, beide liegen im 1-Jahresrückblick nach allen Kosten in etwa gleichauf, nur dass man beim Ökoworld Fonds mit gutem Gewissen besser schlafen kann. Morningstar gibt dem Rock’n Roll Fonds 5 Sterne im Bereich flexible Mischfonds global.

Auszug aus den Beteiligungen: Habona Kita Fonds, Unite Studentenwohnheime, Tal Education Nachhilfe, Pearson Buchverlag, Novo Nordisk Medikamente gegen Volkskrankheiten.

(Bild Fotolia Monkey Business)