Rente steigt um 3,74%

Rentner können sich freuen, zum 1. Juli steigen die Renten um 3,74% und damit etwas stärker als die offizielle Inflation.

Rentenwert 2025 steigt auf 40,79 Euro je Rentenpunkt.

Aber auch für Noch-Nicht-Rentner ist die Erhöhung relevant, der Wert eines Rentenpunktes steigt von 39,32 Euro auf 40,79 Euro. Der Rentenpunkt wird anhand der Lohnentwicklung ermittelt, für die Zukunft sind aber auch eine Ermittlung anhand der Inflationszahlen denkbar, Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Wenn man seine Anzahl an Rentenpunktes kennt, kann man nun ganz leicht seine eigene Rente ermitteln, indem man die Punkte mit dem Rentenwert multipliziert.

Um einen Rentenpunkt zu erhalten, muss man das sogenannte Durchschnittsentgelt verdienen, dies liegt derzeit bei 50493,-Euro Jahresentgelt, im Vorjahr bei 45358,-Euro. Wer immer genau das Durchschnittsentgelt verdient hat und 45 Beitragsjahre vorweisen kann, d.h. der sogenannte Eckrentner, würde ab Juli 2025 1835,- Euro monatliche Rente erhalten, abzüglich der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge die wegen des Anstiegs der Zusatzbeiträge zuletzt stark angestiegen waren.

Verdient man aktuell rund 40.000 Euro im Jahr, wären dies 0,8 Rentenpunkte, verdient man rund 60.000 Euro im Jahr wären es 1,2 Punkte. Für eine grobe Ermittlung des persönlichen Rentenanspruchs multipliziert man dies mit den geschätzten Arbeitsjahren, z.B. 40, addiert dazu noch je Kind 3 Punkte (nur bei einem Elternteil möglich). Bei 2 Kindern würde man 0,8 x 46 x 40,79 Euro rechnen, ergibt eine persönliche Rente in Höhe von 1501,-Euro monatlich, bzw. für Bsp. 2 eine Rente von 2252,-Euro. Für eine genaue Berechnung würde man das persönliche Entgelt ins Verhältnis zum Durchschnittsentgelt für jedes einzelne Beitragsjahr ermitteln, und noch diverse zu berücksichtigende Sachverhalte einbeziehen. Um abzuschätzen, ob man mit der gesetzlichen Rente auskommen würde, reicht erstmal die grobe Schätzung. Man verfügt über etwa ein Drittel weniger Einkommen, wenn man allein auf die gesetzliche Rente setzt.

Genügt einem das nicht, sollte man rechtzeitig beginnen, ein zusätzliches Finanzpolster und Vermögen aufzubauen. Ein Fonds- oder ETF-Sparplan ist da eine gute Möglichkeit flexibel und auch mit kleinen Beiträgen den Vermögenaufbau zu beginnen.  (JK)

Altersvorsorgedepot vor Stapellauf.

Kürzlich informierte der Finanzminister Christian Lindner in kleinem Kreis darüber, dass das mit Expertengruppen herausgearbeitete Altersvorsorgedepot zeitnah aufs Gleis gestellt werden und ab 2026 starten könnte.

Zur Reform der geförderten privaten Altersvorsorge gehören auch Anpassungen bei der Riester-Rente, hier soll die Garantie-Pflicht aufgeweicht werden, um höhere Renditen zu ermöglichen, wer auf Sicherheit setze, könne aber auch beim bisherigen Garantie-Modell bleiben.

Mit großer Spannung wird das neue Altersvorsorgedepot erwartet. In vielen Ländern gibt es bereits eine aktienbasierte Altersvorsorge mit der höhere Renditen verbunden werden, nun soll dies auch in Deutschland kommen.

Das Altersvorsorgedepot kommt ohne Garantien aus, die Wahl der #Wertpapiere soll weitgehend frei sein, eine Anlage in Aktien, Fonds, ETF und Anleihen möglich sein, ausgeschlossen bleiben aber wohl Cryptos und komplizierte Derivate.

Das Altersvorsorgedepot soll auch gefördert werden. Geplant sei in Anlehnung an die bisherige Riester-Förderung eine Grundzulage von 20% und eine Kinderzulage von 25%. Der geförderte Sparbeitrag erhöht sich von bislang 2100Euro auf 3000Euro jährlich. Die im Laufe der Zeit erzielten Erträge bleiben zunächst steuerfrei, was den Zinseszinseffekt erhöht.  Auszahlungen in der Rentenphase, die wohl erst ab 65 möglich ist, werden normal als Einkommen versteuert.

Noch handelt es sich um publik gewordene Pläne, nicht um die endgültige Gesetzgebung. Die Richtung in eine private aktienbasierte Altersvorsorge stimmt. Kritikwürdig sind jedoch die späte Bezugsmöglichkeit ab 65, warum nicht schon in der Altersteilzeit oder Vorruhestand als Einkommensersatz. Auch der Fördersatz von 20% scheint zu gering, denn die spätere Besteuerung kann bis zu 45% betragen, aber zur genauen Beurteilung muss man hier erstmal den Gesetzesentwurf anschauen.     

(Bild: Adobe Stock Kalyakan)

In ruhigem Fahrwasser.

Während die Börsenzeiten unruhiger werden, an einem Tag ein neues Hoch erzielen, um kurz darauf auf Talfahrt zu gehen – Japans Aktien verlieren an einem Tag mehr als 12%, Börsenliebling Nvidia mehr als 200 Milliarden an Börsenwert,  verblieb der DRenta Ruhestandsfonds im ruhigen Fahrwasser. Wer keine großen Schwankungen beim Vermögensaufbau und der Geldanlage mag, findet mit dem DRenta Ruhestandsfonds hier eine attraktive Möglichkeit. Der Fonds setzt vor allem auf erfolgversprechende Dividendenwerte, Zinspapiere und Immobilienbeteiligungen.

ISIN: DE000A3D75K9 WKN: A3D75K

Die Ausführungen dienen der Information und sind nicht als Anlageempfehlung zu verstehen. (jk)

DRenta Ruhestandsfonds erreicht neues Hoch.

Einen großen Beitrag dazu hat ein bekanntes Luxus- und Champagner-Unternehmen geleistet, das aufgrund überraschend guter Zahlen an einem Tag ungewöhnliche 12% Kursgewinne erreicht hat.

Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1593 zurück, als die Familie Sauvage ihr erstes Chateau mit Weingut erwarb und ausbaute. Heute kosten einzelne Flaschen des edelsüßen Weines 200 Euro und mehr.

Etwas günstiger sind die des 1729 gegründeten Champagner-Hauses Ruinart produzierten Champagnerflaschen. 1765 wurde das Cognac-Handelshaus von einem irischen Offizier gegründet, bereits im 19. Jahrhundert wurden die Cognacs in die ganze Welt verschifft.

Die Luxussparte wurde 1854 in Paris gegründet, die zunächst durch exklusive Koffer und Reisegepäck bekannt wurde, und heutzutage begehrte hochpreisige Bekleidung, Schuhe, Schmuck und Parfüm im Sortiment hat, welches in mehr als 1200 Boutiquen angeboten wird. Audrey Hepburn war die erste Parfüm-Botschafterin. Ergänzt wird das Sortiment durch die Luxus-Uhren-Sparte, die sich auch im Rennsport stark engagiert.

Das Unternehmen profitiert vom zunehmenden Wohlstand in den Industrieländern, sowie wachsender Nachfrage in den Schwellenländern nach Luxusgütern. Seit Jahren zahlt man eine stetig steigende Dividende und passt so gut zum DRenta Ruhestandsfonds.

Über uns ist der DRenta Ruhestandsfonds ohne Ausgabeaufschlag erhältlich.

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